Unser therapeutisches Grundverständnis

Schon im Mutterleib und während der ersten Lebensjahren entstehen die entscheidenden Prägungen für unsere Beziehungsfähigkeit, den Ausdruck unserer Bedürfnisse, das Vertrauen und das Gefühl von Zugehörigkeit, die Entwicklung von Autonomie,sowie unsere Beziehung zu Liebe und Sexulalität.

In dieser Zeit entwickeln sich Identifikationen, Glaubenssätze und Strategien, die aus der kindlichen Perspektive hilfreich erscheinen und das Überleben sichern. Als Erwachsene geraten uns diese kindlichen Anpassungsmuster jedoch immer wieder in den Weg.

Unser therapeutisches Grundverständnis basiert auf einer offenen, wohlwollenden Haltung, die das neugierige (ohne Vorwegannahme) Erkunden unterstützt und dadurch neue Handlungsspielräume und Perspektiven ermöglicht. Die alten Glaubenssätze und Identifikationen erfahren durch das Spiegeln im gegenwärtigen Moment eine notwendige Korrektur. Gefühle, die in der Kindheit nicht verarbeitet werden konnten und dadurch abgespalten wurden, können heute wieder gefühlt und integriert werden.

Mit Hilfe einer ressourcenorientierten Sichtweise gelingt uns der Weg zurück zu mehr Lebensfreude, Kreativität und Akzeptanz.